Monday, October 31, 2005

 






Wellington - Cape Palliser

Nach 3 Tagen ist es soweit, wir haben genug Stadtluft (auch wenn's hier die saubere, salzige Meerluft ist wegen dem staendigen vielen Wind) geschnuppert und schon nach kurzer Autofahrt sind wir un inerem kleinen Miet-Mazda Demio (mit CD Player!!!) in den bewaldeten Huegeln und Bergen und auf dem Weg zum Cape Palliser, dem suedlichsten Punkt der Nordinsel - dort gibt's eine Sealkolonie und wir caempen auch nicht weit vom Leuchtturm in Ngawhi wo ich den restlichen Tag damit verbringe, verschiedene Moewenarten zu zeichnen - wenig erfolgreich, weil sich die lieben Teile staendig bewegen und zu schnell fliegen - ich haette es besser mit den Seals versuchen sollen, denen ist ihre Fettschicht lieb und sie riskieren sie nicht so ohne weiteres durch sinnlose Aktivitaet!

Sunday, October 30, 2005

 
Zurueck auf der Nordinsel in Wellington
28. bis 31. Oktober 2005


Von Kaikoura aus geht`s ueber Picton und die Fahere ueber die Fox-Strait wieder zurueck nach Wellington und damit auf Neuseelands Nordinsel.

Fuer die restlichen knapp viereinhalb Wochen in Neuseeland haben wir jetzt ein (superguenstiges) Mietauto.

Nachdem wir erfahren haben, dass die FooFighters am 26. Oktober in Auckland ein Konzert geben, versuchen wir unser Glueck beim Ticketschalter. Natuerlich ist das Konzert (eines von 2 Neuseelandkonzerten) bereits ausgebucht.
Dafuer haben wir Glueck, denn eine sehr bekannte Neuseelaender Musikerin (Anika Moa) hat am Abend ein Konzert in Wellington - ein Wahnsinn: Super Musik, tolle Stimmung,.........

Saturday, October 29, 2005

 

Wellington hat abseits der huebschen Hafenpromenade, der noblen Business und Einkaufsstrasse auch nette, gemuetliche Viertel mit relaxten Strassen wie zB der Cuba Street zu bieten, wo wir an netten kleinen Shops, Musiklaeden und Takeaways vorbeibummln und im Pub ein spaetes Fruestueck einwerfen - die "all day breakfast" Angebote bieten sich fuer einen normal ausgelegten Magen auch eher fuer ein Mittagessen mit einem Bier dazu an, so wie das mit Speck, Ruehreiern, Toast, getoasteten Tomaten und Champignons und den eigenwilligen Hash Brown= so was Roesti artiges-ausschaut!

Thursday, October 27, 2005

 

Reiseroute Südinsel

Tuesday, October 25, 2005

 


KAIKOURA (Whale-watching without Whales BUT Fur Seals, Albatrosses,......) 25. bis 28. Oktober


Von Christchurch aus geht`s weiter noerdlich nach Kaikoura, unserem letzten Aufenthalt auf Neuseelands Suedinsel. Mieten uns in der "Dolphin`s Lodge" ein, einem netten Hostel ganz in Meernaehe. Haben dort einen super Spa (= Whirlpool, Shakuzi), eine riesige Holzterasse, eine Haengematte,........also muessen wir mal wieder geniessen!! :)




Am naechsten Morgen versuchen wir unser Glueck und schauen, ob wir einen Platz auf einem Whalewatch-Boot bekommen. Den Platz bekommen wir zwar, nur wird die Fahrt leider abgesagt, weil die Wale an diesem Tag wohl keine Lust auf Touristen haben und ein bisserl zu weit auf`s Meer hinausgeschwommen sind.
Stattdessen nutzen wir den wunderschoenen Tag, nehmen uns zwei Fahrraeder von unserem Hostel und radeln in Richtung Seal-Kolonie (Robben), ein paar Kilometer suedlich von Kaikoura. Wandern dort zuerst ueber den Strand und dann hoch ueberhalb den Klippen zurueck. Die Tierchen dort wissen wohl im Gegensatz zu den bloeden Walen, was ihre touristische Aufgabe ist und posieren dort ganz possierlich (nettes Wortspielchen, oder?). Sehen einige Albatrosse in Aktion sowie zahlreiche Seals bei ihren sehr passiven Aktivitaeten (sieht aber sehr gemuetlich aus, wie sie sich so auf den warmen Felsen rekeln).

Am naechsten Tag: 2. Versuch zum Whalewatching. Diesmal klappt es (na ja, zumindest teilweise): Wir fahren mit einem Speedboat hinaus auf`s offene Meer, wo wir 3 Stunden lang auf dem offenen Meer (ca. 30 km von der Kueste entfernt) herumschippern. Leider sehen wir wieder keine Wale (man bekommt aber 80% vom Ticketpreis zurueck). Dafuer ist an Bord aber einiges los: Bei einigen (wohl den meisten) Passagieren will das Fruehstueck wiedern ihren Koerper verlassen. Nach ca. 15 min. startet vor uns eine Frau das gesellige "Wer kotzt am laengsten?". Nach und nach stimmen vor, hinter und neben uns die Leute in das lustige Gesellschaftsspiel ein. Nach drei Stunden sehen wir (na, ja eigentlich nur mehr ich/Wolfi), in welchen vielfaeltigen Farbschattierungen sich ein menschliches Gesicht praesentieren kann.

Sunday, October 23, 2005

 

Christchurch (zum 2. Mal, diesmal warm, weil Fruehling!!!) 23. bis 25. Oktober 2005






















Wir sind das zweite Mal (nach einigen Wochen) in Christchurch. Das erste Mal sind wir ja mit dem Transalpine-Zug von Greymouth von der Westkueste aus gekommen (bei Schneefall und frostigen Temperaturen) und am uebernaechsten Tag wieder zurueckgefahren, um an der Westkueste entlang weiter in den Sueden zu gelangen.

Christchurch praesentiert sich dieses Mal von seiner besten Seite: Es ist sonnig, warm und trocken und die lieben Sandflies machen wohl Urlaub auf Stewart Island.

Geniessen ausgiebig den Botanischen Garten/Park, in dem diesmal alles blueht. Auch diesmal (in guter Dunediner-Tradition): abhaengen, lesen, picknicken, durch die Stadt bummeln, Kaffeeschluerfen, Besuch in der Art Gallery,.........

Sind wieder im Hostel vom letzten Mal ("Vagabond Backpacker`s"), haben diesmal aber eine zweistoeckige Wohnung fuer uns alleine!

Friday, October 21, 2005

 
Dunedin
19. bis 23. Oktober 2005

Fliegen nach dem heil ueberstandenen Stewart-Island-Abenteuer zurueck nach Invercargill, wo es am naechsten Tag zurueck nach Norden und zuerst nach Dunedin weitergeht.
Die Stadt liegt an der suedlichen Ostkueste und wirkt sehr schottisch.
Mieten uns im bis jetzt wohl nettesten Hostel ein: "Elm`s Lodge", auf einem Huegel Duenedin`s mit toller Aussicht auf die Stadt und nur 15 min. in die City (das Zentrum der Stadt heisst in Dunedin "Octagon").
Nun ist endlich Erholung von den Strapazen der letzten Wochen (fuer Mensch und Material) angesagt: Relaxen, Futtern, Biertrinken, DVDs schauen (denn der Besitzer des Hostels hat eine Super-Sammlung der aktuellsten Filme!), Lesen, ...........
Wir treffen wieder viele nette und interessante Leute aus aller Welt, bummeln durch die Stadt, essen Kambodschanisch, sehen uns die Dunedin Arts Gallery und das Dunedin Museum an, waschen die dreckige-weil-schlammige-Stewart-Island-Waesche,.......

Nach 4 Tagen in Dunedin brechen wir unsere Zelte ab (bevor wir uns hier voellig haeuslich niederlassen) und fahren weiter nach Norden nach Christchurch (zum 2. Mal).

Sunday, October 09, 2005

 

Stewart-Island (Flug, North-West-Circuit/Track und Rueckkehr auf die Suedinsel/Invercargil) 7. bis 18. Oktober 2005
Stewart-Island (wirklich ganz im Sueden von Neuseeland, also da, wo sich Kiwi und Seerobbe gute Nacht sagen!) - einfach sensationell!!
Wir fahren von Te Anau nach Invercargill, dem zentralen Knotenpunkt im Sueden der Suedinsel.
Normalerweise nehmen die meisten Leute den Shuttle-Bus nach Bluff (im Prinzip der Hafen von Invercargill, 30km suedlich), um von dort die Faehre ueber die Foveaux-Street nach Stewart-Island zu nehmen. Wir haben die "BBH-Card" (Backpackerhostels-Association) und bekommen so zwei Standbye-Tickets, die uns billiger kommen als der Shuttle-Bus und die Faehre!!
So fliegen wir also nach Stewart-Island, genauer gesagt nach Halfmoon Bay (= Oban, die einzige "Stadt", soll heissen Siedelung mit ca. 400 Einwohnern/Eingeborenen): Der Flug mit der 8sitzigen Maschine dauert 20 min. und ist echt spektakulaer. Nur gut, dass der Pilot beim Start die drei ebenfalls startenden Kamikaze-Flugenten nicht niedergemaeht hat!!

"Der Track" (North-West-Circuit, 11 Tage):

Auf Stewart-Island gibt es im Prinzip 3 Tracks:

  1. Den Rakiura-Track (die Warmduscher-Variante fuer Gebrechliche und Saeuglinge; Bloedsinn: ist ein ordentlicher Great-Walk, d.h. super befestigt mit Boardwalk und wenig Schlamm/Mud)
  2. Den South-Circuit, den kein Mensch geht, ausser ein paar Wahnsinnige, die selten wieder in der Zivilisation auftauchen, weil einige Tagesetappen regelmaessig ueberflutet werden und man normalerweise keinen Neopren und Schnorchel auf einem Track dabei hat.
  3. Den North-West-Circuit, der 10 bis 12 Tage benoetigt. Und den haben wir uns gegeben:
    115 km, Tagesetappen: 6 - 8 Stunden von Huette zu Huette, Trackbeschaffenheit: von heftig bis ziemlich heftig!!

Im DOC (Department of Conservation) bekommen wir einen Track-Pass, tragen unsere Daten in ein Formular ein, leihen uns einen "Beacon" (= Satelliten-Sender, um im Notfall geortet werden zu koennen), decken uns im einzigen Geschaeft mit Lebensmittel und Brennstoff fuer 13 Tage ein und los geht`s........



Der 1. Tag (die Photos sind nicht chronologisch, weil ich/Wolfi erst im Laufe der 2. Woche so fertig war, wie man am 1. Photo unschwer erkennen kann) ist noch easy: Nur 4 Stunden auf super Piste (weil die erste Etappe zugleich die erste vom Rakiura-Track ist): Danach wird`s teilweise echt heftig - es geht durch dichtes Buschwerk, urwuechsigen Regenwald, durch zum Teil kniehohen (!) Schlamm, ueber "ein paar" Berge und Bergsaettel durch die wohl spektakulaerste, voellig (!) menschenleere Gegend Neuseelands: ueber 80 % von Stewart-Island sind Nationalpark!
Wir sind 11 Tage lang alleine und haben den Track und die Huetten fuer uns. Sehen zwei (!) Brown Kiwis am Tag (!!) - das sind die Tierchen, die`s nicht mehr so oft gibt.
Kurzer Fazit (denn hinterher gibt`s noch so viel zu erzaehlen und ich will weder unsere Web-Seite, noch unsere lieben Zuhausegebliebenen zu sehr strapazieren):
Extrem anstrengend und herausfordernd, alles gut gegangen/nix passiert, haben beide jetzt "a Kondition wia a Viech", supertolle Erfahrung und unvergessliche Tage!!

Saturday, October 08, 2005

 

Milford-Sound: 5. bis 6. Oktober 2005
Mitre-Peak
Milford-Sound-Cruise
Homer-Tunnel (Fahrt nach Milford)

Sunday, October 02, 2005

 
Camping-Idylle in Neu-Seeland!!!!

Unser Camp Nahe dem Dart-River (noerdlich von Queenstown/Glenorchy/Paradise)



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