Monday, January 30, 2006

 
Laos: Si Phan Don (4000 Islands)
Don Khong- Don Det- Don Khon






Reisen in Laos ist "anders"......

Von Savannakhet fahren wir weiter mit einem Sangthaew (motorisierter Mensch/Vieh/Guetertransporter) in den suedlichsten Teil von Laos nach Si Phan Don. Die Inselgruppe im Mekongfluss liegt etwa 15 km noerdlich von Kambodscha und ist DER Bagpacker-Traum schlechthin.
Die Tage sind vollgestopft mit Aktivitaeten: Haengematten-Wettmuetzen, Banana-Chocolate-Pancake-in-sich-Hineinschaufeln, Coconutshake-Infusionen, Shithead-(Michael, unser Schweizer: "Bei uns heisst des Martina!")-Intensiv-Karten-Gambeln, Sich-zum-Essen-in-naheliegende-Bars-Extremschlepping mit Liliane und Michael, Zum-kitschigen-Sonnenuntergang-Hetzen, Abwechseln-Kaffee-Lao-und Beer-Lao sueffeln und andere "happy" Dinge!!!!!

Nein, gar nicht wahr, wir haben unseren Bewegungsradius sogar einmal drastisch ausgeweitet: Machen einmal einen Radausflug von Don Det nach Don Khon und verbringen einen auesserst feinen Vormittag mit Fruehstuecken im schwimmenden Bambus-Restaurant und einen kultigen Nachmittag auf einer weissen Sandbank mit Schwimmen im Mekong-River..............

Saturday, January 28, 2006

 


Savannahket

... beim Spazieren durch die hektischen Strassen und abends bei Mama's Kitchen!

Thursday, January 26, 2006

 
Vientiane, 22.1.2006
Wir erreichen Vientiane - wieder mal per Bus. Die vermutete geradlinige Hauptverbindung von Luang Prabang hat sich dabei zT. als schmales, asphaltiertes Bergstraesschen entpuppt und fuehrt zuerst ueber Bergruecken und durch atemberaubende Bergkulisse hinunter nach Vang Vieng, bevor wir uns kurz vor Vientiane wirklich im Flachland befinden.
Die Hauptstadt von Laos unterscheidet sich vor allem durch Eines von anderen asiatischen Hauptstaedten: es gibt keine Hochhaeuser. Wenn auch natuerlich nicht so nett wie Luang Prabang, ist es doch auch relaxt und ein guter Platz zum Interneten. Lange bleiben wir auch nicht, uns ziehts weiter in den Sueden!

Sunday, January 22, 2006

 
22. Jaenner 2006
Luang Prabang

Das alte Luang Prabang liegt auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Mekong und Nam Khan und ist umgeben von Bergen. Die "Stadt" besteht aus buddhistischen Tempeln (33) und kleinen Gebaeuden im franzoesischen Kolonialstil und ist wunderbar ruhig und gemuetlich! Der riesige Markt mit (v.a.)lokalen (dh. von den Hilltribe-People) Textilprodukten ist alleine schon eine Reise wert!!!!
Zudem gibts natuerlich viele nette Lokale auch direkt am Mekong und Bakeries, wo es grandiosen Kaffee und Baguettes/Croissants gibt. Das klingt jetzt nicht so speziell, aber sonst gibt es zum Fruehstueck Lao Tee oder Lao Kaffee mit suesser Kondensmilch, der ist zwar irgendwie gut, aber extrem stark und picksuess, und normale Milch kriegt man nicht so einfach....

Die laotische Tempelarchitektur und speziell die Buddhastatuen sind wunderschoen und es wundert nicht, dass die Unesco die Stadt zum Weltkulturerbe erklaert hat.
(e)Mein persoenlicher #1 Traveltip in Suedostasien: In Luang Prabang herumstreunen, den Leuten bei der Mulberry-Papier Herstellung zusehen, Seidenschals shoppen und danach davon ausrasten bei einem Bier Lao am Mekong (wahlweise nach Tageszeit vielleicht eher einen der wunderbaren Fruchtshakes).

Friday, January 20, 2006

 
Nong Khiaw - 20. Jaenner 2006

Bootfahrt am Nam Ou River von Nong Khiaw nach Luang Prabang

Da unsere Backpacker Bibel (der Lonely Planet) sagt, die Bootsfahrt von Nong Kiaw nach Luang Prabang sei so super, muessen wir natuerlich dahin, um am folgenden fruehen Morgen das Longboot nach Luang Prabang zu erwischen.
Der Weg dorthin und die Preisverhandlungen fuer das Boot an der Anlegestelle fuer das Boot kosten uns viel Nerven - Sasa und ich sitzen bereits im billigen Taxi - als wir uns doch noch auf einen akzeptablen Betrag einigen koennen. Am 21.1. sind Michael, Sasa und wir zwei im Boot flussabwaerts nach Luang Prabang unterwegs. Die Bemuehungen haben sich gelohnt - die Fahrt ist wirklich einzigartig!

Thursday, January 19, 2006

 
Auf der Fahrt von Luang Nam Tha nach Nong Khiaw...


....da war der Bus aber noch lange nicht voll beladen!!!

Tuesday, January 17, 2006

 
18.-19. Jaenner 2006
2 Tages Trek Luanag Nam Tha


In der Gegend um L.N.T wollen wir einen 2Tages Trek machen. Stephanie und Mark sind ebenfalls auf der Suche nach weiteren Trekkern, um eine Gruppe zusammenzubekommen. Dies scheint sich in diesem Ort schwierig zu gestalten, weil zu wenige Leute trekken wollen. Kurz nach dem Fruehstueck am 17. sitzen wir dann schon zu viert in einem offenen Taxi nach Muang Sing (54km von Luang Nam Tha), um bei dem dortigen Oeko-Trekking-Touranbieter unser Glueck zu versuchen. Ueberraschenderweise fuellen sich dort die 2 Gruppen rasch an und wir muessen uns beeilen, um ueberhaupt noch einen Platz zu bekommen.

Am folgenden Tag starten wir mit unseren 2 Guides zu Acht: Steph (CH) + Mark (UK), Avidal (Israel), Jokl (D), Sasa (Slowenien), Michael (CH) und wir 2 Oesterreicher. Wir erwischen total nette Leute und verbringen 2 super Tage in den Bergen und Waeldern um Muang Sing. Auf dem Weg passieren wir mehrere Bergstaemme und uebernachen in Pawai Kao in einer Bambushuette auf dem Berg mit Blick bis zur chinesischen Grenze.
Von Steph und Mark muessen wir uns danach leider schon wieder verabschieden - sie machen sich von Luang Nam Tha auf den beschwerlichen Weg zur Grenze, fuer uns gehts weiter nach Nong Khiaw.

Sunday, January 15, 2006

 
Auf dem Weg nach Laos - 15. Jaenner 2006

Wir verlassen unser nettes Guesthouse in Chiang Mai (sehr empfehlenswert, "c.m. Blue house") und fahren zur Busstation.
Von Chiang Mai geht es mit dem lokalen Bus (3. kl) durch huegelig-dschungelige Landschaft und zt mit - leider gerade abegeernteten- Reisfeldern nach Chiang Rai und weiter bis zur Grenze in Chiang Khong.
Dort setzen wir mit dem Longboat ueber den Mekong nach Laos (Huay Xai).

Der Grenzuebertritt selbst erfolgt erfreulich schnell und unspektakulaer (Wolfi: Naja, wenn das nicht mehr spektakulaer ist, dann weiss ich aber auch nicht mehr!!!) - wir haben uns in Chiang Mai ein 30-Tage-Visum organisiert- und so sitzen wir noch am selben Abend bereits bei einem Bier Lao und einem Gemuesecurry vor unserem Guesthouse auf der laotischen Seite in Huay Sei.


Am naechsten Tag startet unser 11,5 Stunden Busprojekt nach Luang Nam Tha im Norden v Laos.

Von der Grenze an wird gerade eine breite Strasse gebaut - aber die ist noch nicht fertig und die Erdpiste macht dem "Bus" (synonym: abgetackeltes pseudomotorisiertes Vehikel) in den Steigungen sehr zu schaffen. Er verreckt alle paar 100 m und der "Busbegleiter" neben uns an der hinteren Tuer springt dann immer raus, um einen hoelzernen Bremsblock hinter die Hinterraeder zu werfen. Nach ein paar Sekunden/Minuten springt er wieder mit dem Block herein (wenn der Bus wieder gestartet und angefahren ist) - eine ziemlich muehsame und staubige Angelegenheit!
Die Fahrt haette ein bisschen weniger lange gedauert, wenn der Busfahrer nicht auch noch den Bus beinahe umgeschmissen haette! Gottseidank nicht viel passiert, auch wenn wir ziemlich schnell dran waren als er den Bus wg LKW-Gegenverkehr in den Graben gesetzt hat. Schon bald (naja, nach ca 1,5 Stunden) geht die Fahrt aber weiter, weil uns ein Truck herauszieht. Dass deswegen die Essenspause spontan gekuerzt wird, merken wir erst beim Essen, als der Bus frenetisch zum Weiterfahren hupt. Aber Letztenendes kommen wir doch noch am selben Tag in Luang Nam Tha an, auch wenn es schon dunkel ist als wir ein Guesthouse suchen.

Saturday, January 14, 2006

 
14. Jaenner 2006

Chiang Mai - Am Markt


 
14. Jaenner 2006
Kochkurs Chiang Mai





auf einer Farm ca 20 ausserhalb Chiang Mai's.

Wir kochen (und essen)
Mittag:
Red Curry paste
Red Churry with Chicken
Sticky rice
steamed rice
Chicken and Cashewnut stir fry
Spicy Papaya Salad

Nachmittag:
Pad Thai
Sticky Rice with Mango

nette Farm, nette Leute und alles schmeckt fantastisch!

Wednesday, January 11, 2006

 


Donnerstag, 12. Januar 2006
Phitsanululok - Chiang Mai - Thailand

Sind wieder zurueck aus Kambodscha (Siam Reap).

Von Siam Reap geht es wieder die 6 Stunden ueber die holprige "Strasse" zurueck an die thailaendisch-kambodschanische Grenze und von dort mit dem staatlichen Bus nach Bangkok. Nach einem Ruhetag nehmen wir den Zug nach Phitsanulok (Central Thailand) - nettes, ruhiges Staedtchen - und von dort weiter nach Chiang Mai.












Markt in P.

Buddha in Chiang Mai.

Nachdem wir von der kambodschanischen Tempelhuepferei immer noch ein bisserl geschlaucht und ein wenig tempelmued sind, ist Chiang Mai der ideale Ort fuer uns: mehr als 300 Tempel (die "leider" wirklich sehenswert sind!!). Aber abgesehen von der historischen und kulturellen Bedeutung ist es hier einfach nett - wir haben uns in ein total angenehmes Guesthouse (mit Spitzenzimmer!!) fuer ein paar Tage einquartiert, treffen wieder viele Leute, plauschen den ganzen Tag, essen thailaendisch (machen demnaechst sogar einen Thai-Kochkurs irgendwo am Land), und hatschen den ganzen Tag total sinnlos durch die Gegend - super!!!!).
Einwurf Elke: leider gibts hier auch wunderbare kleine Designerlaeden mit Schmuck und Schmuck und Seidenschals und Bildern/Skulpturen......... (in Bangkok konnte ich mich shoppingtechnisch noch zurueckhalten, hier ist das leider absolut unmoeglich! Viele Sachen kommen von den "Bergstaemmen" an der Grenze zu Myanmar(Burma) und sind einfach wunderschoen. Ausserdem finden sich hier auch tolle Second-Hand-Bookshops, die
ausserordentlich gut sortiert sind - der Rucksack wird wieder voller.

Sunday, January 01, 2006

 
Karte und Reiseroute KAMBODSCHA

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