Sunday, January 15, 2006

 
Auf dem Weg nach Laos - 15. Jaenner 2006

Wir verlassen unser nettes Guesthouse in Chiang Mai (sehr empfehlenswert, "c.m. Blue house") und fahren zur Busstation.
Von Chiang Mai geht es mit dem lokalen Bus (3. kl) durch huegelig-dschungelige Landschaft und zt mit - leider gerade abegeernteten- Reisfeldern nach Chiang Rai und weiter bis zur Grenze in Chiang Khong.
Dort setzen wir mit dem Longboat ueber den Mekong nach Laos (Huay Xai).

Der Grenzuebertritt selbst erfolgt erfreulich schnell und unspektakulaer (Wolfi: Naja, wenn das nicht mehr spektakulaer ist, dann weiss ich aber auch nicht mehr!!!) - wir haben uns in Chiang Mai ein 30-Tage-Visum organisiert- und so sitzen wir noch am selben Abend bereits bei einem Bier Lao und einem Gemuesecurry vor unserem Guesthouse auf der laotischen Seite in Huay Sei.


Am naechsten Tag startet unser 11,5 Stunden Busprojekt nach Luang Nam Tha im Norden v Laos.

Von der Grenze an wird gerade eine breite Strasse gebaut - aber die ist noch nicht fertig und die Erdpiste macht dem "Bus" (synonym: abgetackeltes pseudomotorisiertes Vehikel) in den Steigungen sehr zu schaffen. Er verreckt alle paar 100 m und der "Busbegleiter" neben uns an der hinteren Tuer springt dann immer raus, um einen hoelzernen Bremsblock hinter die Hinterraeder zu werfen. Nach ein paar Sekunden/Minuten springt er wieder mit dem Block herein (wenn der Bus wieder gestartet und angefahren ist) - eine ziemlich muehsame und staubige Angelegenheit!
Die Fahrt haette ein bisschen weniger lange gedauert, wenn der Busfahrer nicht auch noch den Bus beinahe umgeschmissen haette! Gottseidank nicht viel passiert, auch wenn wir ziemlich schnell dran waren als er den Bus wg LKW-Gegenverkehr in den Graben gesetzt hat. Schon bald (naja, nach ca 1,5 Stunden) geht die Fahrt aber weiter, weil uns ein Truck herauszieht. Dass deswegen die Essenspause spontan gekuerzt wird, merken wir erst beim Essen, als der Bus frenetisch zum Weiterfahren hupt. Aber Letztenendes kommen wir doch noch am selben Tag in Luang Nam Tha an, auch wenn es schon dunkel ist als wir ein Guesthouse suchen.

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