Saturday, December 31, 2005

 
Sylvester 2005 - und Wolfi (ich) will auch noch seinen (meinen) Senf dazu geben......

Nachdem sich die Leute daheim vielleicht fragen, warum wir jetzt auf einmal nach Sonne, Bambushuette, Tauchen und Strand in Kambodscha hocken:

Am 25. Dezember fahren wir mit der Faehre nach Krabi auf`s Festland zurueck und gleich weiter Richtung Norden nach Phang Nga - total super, denn von dort aus machen wir einen zweitaegigen Abstecher durch eine unglaubliche Insellandschaft mit Uebernachtung im Floating Village (Panyi Island), einem vorwiegend muslimischen Minidorf, das auf Pfaehlen mitten im Meer steht (mit Insel im Hintergrund). Am naechsten Tag geht`s mit dem Longboat durch eine spektakulaere Szenerie (u.a. "James Bond Island" - bekannt durch "Der Mann mit dem goldenen Colt").

Von Phang Na geht`s in einer 14stuendigen Busfahrt zurueck nach Bangkok, wo wir Nahe Khao San Road ein Guesthouse beziehen, um uns fuer den naechsten Tag - unsere Reise nach Kambodscha - auszuruhen. War wohl auch gut so, denn die Reise wird heftig - die viereinhalbstuendige Fahrt mit dem Bus an die thailaendisch-kambodschanische Grenze ist noch bequem, aber dann wird`s ungemuetlich: es folgt (nach unproblematischen Grenzformalitaeten) ein sechsstuendiges (fuer nur 150km), unorthopaedisches Gehoppel im vollgestopften Minibus von Poi Pet (der Grenzstadt) nach Siem Reap .

Wie schon Elke in ihrem Eintrag geschrieben hat: Die Gegensaetze, die uns hier entgegen schlagen, koennten nicht ausgepraegter sein - die Strasse ist ab der Grenze nicht mehr asphaltiert, im Prinzip auch sonst nicht mehr vorhanden, schlagloecheruebersaeht, die "Bruecken" funktionieren nach dem Prinzip Hoffung - aber eigentlich haben wir noch Glueck, denn es kommt schon mal vor, dass die Strasse uberflutet und die Bruecken weggeschwemmt werden, sodass die Leute, die irgendwohin wollen, halt mal ein bisserl warten muessen.
Nachdem die Kambodschaner die Strasse verbreitern (gute Idee!) und, wie man so hoert, asphaltieren wollen - sehen wir Leute beim Minenraeumen - ein wirklich mulmiges Gefuehl).
Das Land wirkt von der Grenzstadt Poi Pet bis Siem Reap wie leergefegt - abgesehen von ein paar aermlichen Holzhuetten und Reisfeldern. Dann der totale Kontrast mit Lichterketten und - wie schon Elke schreibt - riesigen, protzigen Hotelburgen (die uebrigens Auslaendern - nicht Kambodschanern - gehoeren) - echt schraeg!!!

Angkor - da hat sich eh schon Elke "ausgelassen" ;) - ist aber wirklich der Hammer!!!!

Ach ja, und uebrigens:
Von Elke und mir an alle: einen guten Rutsch (bei uns in knapp 2 Stunden, denn wir sind euch 7 Stunden voraus) und ein supergutes neues Jahr 2006!!!!

Comments:
Hallo, ihr zwei Weltenbummler!
Auch wir wünschen euch alles Gute für das Neue Jahr, besonders für den letzten Teil eurer Reise.
Wir haben den Silvestertag heuer wieder auf der Walderalm verbracht. Es war fast schon kitschig schön - strahlender Sonnenschein und viel,viel,viel Schnee!! Nur das Hinaufstapfen hat uns heuer die letzte Kraft gekostet.
Könnt ihr mit dem Wort SCHNEE überhaupt etwas anfangen?
Ich beneide euch wegen der vielen Sonne und den Temperaturen!!! Würde ich jetzt auch brauchen!
Sonst ist bei uns alles in Ordnung. Marco bildet sich zur Zeit beruflich weiter, Günther verlässt uns bald in Richtung Malediven und ich genieße die Weihnachtsferien!
Ganz liebe Grüße
Christine und meine 2 Männer
 
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